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Barrieren vor Ort

Welche baulichen Barrieren finden Sie vor Ort?

Die Treppe, die zum Gedenkplatz vor dem ehemaligen Krematorium führt. Rechts und links davon erstreckt sich eine herbstliche Szenerie.
Treppe zum Gedenkplatz vor dem ehemaligen Krematorium, 2022. Foto: Lukas Severin Damm.

Hier bekommen Sie Informationen für Ihren Besuch:

  • Für welche Zielgruppen gibt es Angebote?
  • Wie kommen Sie zur KZ-Gedenkstätte?
  • Welche baulichen Barrieren gibt es vor Ort?

Für welche Zielgruppe gibt es Angebote?

  • Es gibt keine Angebote für Menschen mit einer Sehbeinträchtigung oder Blinde. In der Ausstellung finden sie kein Bodenleitsystem oder senorische Stationen.
  • Es gibt keine Angebote für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung oder Gehörlose. In der Ausstellung finden Sie keine akustische Informationen zu Exponaten. Die Ausstellung verfügt über keine akustischen Leitsysteme oder Induktionsschleifen.
  • Es gibt Bildungsangebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Aber die Dauerausstellung eignet sich nicht für einen Einzelbesuch.

Sie können sich eine kostenlose App auf Ihr eigenes Endgerät laden und anhören oder lesen.

Wie kommen Sie zur KZ-Gedenkstätte?

Die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora liegt circa 6 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Nordhausen.

An der Haltestelle bzw. auf dem Parkplatz befinden Sie sich bereits auf dem ehemaligen KZ-Gelände.

Heute gehört das Gelände zur KZ-Gedenkstätte.

Nachdem Sie geparkt haben, können Sie:

  • in das Museumsgebäude gehen. Der Weg führt über eine asphaltierte Straße. Der Weg ist circa 180 Meter lang. Sie laufen die gesamte Zeit eine Steigung von circa 2 % hoch.
  • sich das Außengelände anschauen. Der Weg ist ebenfalls asphaltiert. Sie laufen bis zum Eingang des ehemaligen Häftlingsgeländes um die 160 Meter. Die Steigung liegt bei unter 2 %. Auf dem Weg finden Sie eine Bank.
  • bei einem geführten Rundgang den Stollen besichtigen. Sie müssen dafür die asphaltierte Hauptstraße circa 600 Meter wieder zurück gehen. Dabei laufen Sie bei einem Gefälle von circa 2,5 %. Es gibt auf diesem Weg zwei Bänke.

Welche baulichen Barrieren gibt es vor Ort?

Folgende bauliche Barrieren finden Sie vor Ort:

Im Museumsgebäude:

Das Museumsgebäude wurde 2005 erbaut. Für Menschem mit körperlichen Beeinträchtigungen gibt es wenig Barrieren.                            

  • Alle Eingänge sind ebenerdig.
  • Die Information ist direkt am Eingang und hilft Ihnen bei Fragen.
  • Der Buchshop befindet sich neben der Information und ist ebenerdig.
  • Die Dauerausstellung befindet sich circa 10 Meter neben der Information:
    • Der Eingang ist ebenerdig.
    • Die Gänge sind breit.
    • Die Vitrinen sind unterfahrbar.
    • Es gibt Sitzmöglichkeiten.
    • Die Ausstellungshöhe von Exponaten variiert zwischen 40 cm bis 90 cm, oder die Exponate sind sehr groß.
    • Die meisten Texte beginnen oberhalb der Augenhöhe.
    • Hörstationen befinden sich auf Brusthöhe.
  • Es gibt eine barrierefreie Toilette in der 1. Etage. Die Toilette ist über einen Aufzug erreichbar.
  • Der Aufzug ist barrierefrei mit einer ausreichenden Breite und eine Amatur auf Bauchhöhe. Die Amatur ist ertastbar.
  • Das Museumscafé in der 1. Etage ist ebenfalls über den Aufzug erreichbar.
  • Es gibt barrierefreie Seminarräume.

Im Außengelände:

  • Die KZ-Gedenkstätte liegt auf einem Berg. Das bedeutet, dass der Großteil des Geländes Steigungen bzw. Gefälle hat. Sie müssen meistens berghoch oder bergrunter laufen.                                                    
  • Die Hauptwege sind asphaltiert.
  • Auf Nebenwegen liegt loser Schotter.
  • Außerdem gibt es viele Treppen.
  • Im Außengelände gibt es wenig Bänke.

Im Stollen:

  • Im Stollen sind die Lichtverhältnisse schwierig.                                                               
  • Es ist dunkel und im Boden sind viele Löcher.  
  • Es gibt kein Bodenleitsystem oder taktile Leitsysteme.                                                
  • Nur der Eingangsbereich ist ebenerdig. Wenn Sie mehr vom Stollen sehen möchten, dann müssen Sie einige Stufen hoch auf eine Besuchergalerie steigen.

Gut zu wissen:

  • Es gibt  drei Behindertenparkplätze für Menschen, die einen Parkausweis haben. Die Parkplätze sind größer und liegen ein paar Meter näher am Museumsgebäude.
  • Blindenführhunde oder Assistenzhunde sind auf dem ganzen Gelände erlaubt.

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