Hier bekommen Sie Informationen für Ihren Besuch:
- Für welche Zielgruppen gibt es Angebote?
- Wie kommen Sie zur KZ-Gedenkstätte?
- Welche baulichen Barrieren gibt es vor Ort?
Für welche Zielgruppe gibt es Angebote?
- Es gibt keine Angebote für Menschen mit einer Sehbeinträchtigung oder Blinde. In der Ausstellung finden sie kein Bodenleitsystem oder senorische Stationen.
- Es gibt keine Angebote für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung oder Gehörlose. In der Ausstellung finden Sie keine akustische Informationen zu Exponaten. Die Ausstellung verfügt über keine akustischen Leitsysteme oder Induktionsschleifen.
- Es gibt Bildungsangebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Aber die Dauerausstellung eignet sich nicht für einen Einzelbesuch.
Sie können sich eine
Wie kommen Sie zur KZ-Gedenkstätte?
Die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora liegt circa 6 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Nordhausen.
An der Haltestelle bzw. auf dem Parkplatz befinden Sie sich bereits auf dem ehemaligen KZ-Gelände.
Heute gehört das Gelände zur KZ-Gedenkstätte.
Nachdem Sie geparkt haben, können Sie:
- in das Museumsgebäude gehen. Der Weg führt über eine asphaltierte Straße. Der Weg ist circa 180 Meter lang. Sie laufen die gesamte Zeit eine Steigung von circa 2 % hoch.
- sich das Außengelände anschauen. Der Weg ist ebenfalls asphaltiert. Sie laufen bis zum Eingang des ehemaligen Häftlingsgeländes um die 160 Meter. Die Steigung liegt bei unter 2 %. Auf dem Weg finden Sie eine Bank.
- bei einem geführten Rundgang den Stollen besichtigen. Sie müssen dafür die asphaltierte Hauptstraße circa 600 Meter wieder zurück gehen. Dabei laufen Sie bei einem Gefälle von circa 2,5 %. Es gibt auf diesem Weg zwei Bänke.
Welche baulichen Barrieren gibt es vor Ort?
Folgende bauliche Barrieren finden Sie vor Ort:
Im Museumsgebäude:
Das Museumsgebäude wurde 2005 erbaut. Für Menschem mit körperlichen Beeinträchtigungen gibt es wenig Barrieren.
- Alle Eingänge sind ebenerdig.
- Die Information ist direkt am Eingang und hilft Ihnen bei Fragen.
- Der Buchshop befindet sich neben der Information und ist ebenerdig.
- Die Dauerausstellung befindet sich circa 10 Meter neben der Information:
- Der Eingang ist ebenerdig.
- Die Gänge sind breit.
- Die Vitrinen sind unterfahrbar.
- Es gibt Sitzmöglichkeiten.
- Die Ausstellungshöhe von Exponaten variiert zwischen 40 cm bis 90 cm, oder die Exponate sind sehr groß.
- Die meisten Texte beginnen oberhalb der Augenhöhe.
- Hörstationen befinden sich auf Brusthöhe.
- Es gibt eine barrierefreie Toilette in der 1. Etage. Die Toilette ist über einen Aufzug erreichbar.
- Der Aufzug ist barrierefrei mit einer ausreichenden Breite und eine Amatur auf Bauchhöhe. Die Amatur ist ertastbar.
- Es gibt barrierefreie Seminarräume.
Im Außengelände:
- Die KZ-Gedenkstätte liegt auf einem Berg. Das bedeutet, dass der Großteil des Geländes Steigungen bzw. Gefälle hat. Sie müssen meistens berghoch oder bergrunter laufen.
- Die Hauptwege sind asphaltiert.
- Auf Nebenwegen liegt loser Schotter.
- Außerdem gibt es viele Treppen.
- Im Außengelände gibt es wenig Bänke.
Im Stollen:
- Im Stollen sind die Lichtverhältnisse schwierig.
- Es ist teilweise dunkel und im Boden sind viele Unebenheiten.
- Es gibt kein Bodenleitsystem oder taktile Leitsysteme.
- Der Eingangsbereich und ein großer Teil der Besuchergalerie sind ebenerdig oder über eine Rampe zugänglich. Wenn Sie die komplette Besuchergalerie begehen möchten, müssen Sie einige Stufen herabsteigen.
Gut zu wissen:
- Es gibt drei Behindertenparkplätze für Menschen, die einen Parkausweis haben. Die Parkplätze sind größer und liegen ein paar Meter näher am Museumsgebäude.
- Blindenführhunde oder Assistenzhunde sind auf dem ganzen Gelände erlaubt.