Bei der Einlieferung in ein Konzentrationslager mussten die Häftlinge ihre Zivilkleidung und persönlichen Besitz wie Uhren, Mäntel oder Geldbörsen in der Effektenkammer abgeben. Die Gefangenen bekamen gestreifte Häftlingsanzüge, die kaum gegen Wind und Wetter schützten. Ihre Namen wurden durch Nummern ersetzt, die die Häftlinge auf ihrer Jacke tragen mussten. Von da an mussten sie ihre Nummer auf Deutsch nennen können und sofort erkennen, wenn diese aufgerufen wurde. Ein farbiges Stoffdreieck kennzeichnete zusätzlich die Einweisungskategorie.
Teile der Holzbaracke waren unterkellert. Reste des Kellers sind erhalten und markieren den ehemaligen Standort.