Die Hungerrationen, die die SS verteilen ließ, reichten kaum zum Überleben. Wer überleben wollte, musste sich zusätzliche Nahrung verschaffen. Dies ging oft nur auf Kosten der Mithäftlinge. Die erbitterte Konkurrenz der Häftlinge im Überlebenskampf ließ kaum Raum für eine Solidarisierung untereinander. Nur wenige Gefangene konnten sich gegen Lagergeld mit zusätzlichen Nahrungsmitteln versorgen.
Neben der Lagerküche befanden sich weitere Wirtschaftsgebäude, wie das Lebensmittelmagazin und der Kohlenschuppen. Von der Lagerküche sind heute nur noch einige Bodenplatten und Mauerreste erhalten.