Für Menschen, die schlecht gehen können oder einen Rollstuhl benutzen:
Im Museums-Gebäude gibt es wenig Barrieren:
- Alle Eingänge sind ebenerdig.
- Es gibt eine barrierefreie Toilette in der 1. Etage.
- Es gibt einen Aufzug. Der Aufzug ist barrierefrei zugänglich.
Er ist breit.
Die Knöpfe sind tastbar und auf Bauch-Höhe. - Es gibt barrierefreie Gruppen-Arbeits-Räume.
In der Ausstellung im Museums-Gebäude gibt es wenig Barrieren:
- Der Eingang ist ebenerdig.
- Die Gänge sind breit.
- Es gibt Sitzmöglichkeiten.
- Die Vitrinen sind mit dem Rollstuhl unterfahrbar.
- Aber: Viele Texte sind weit oben.
Im Außen-Gelände gibt es viele Barrieren.
Viele Teile der Gedenkstätte stehen unter Denkmal-Schutz.
Zum Beispiel das Gelände und alte Gebäude.
Das bedeutet: Sie dürfen nicht verändert werden.
Deswegen ist es schwer, etwas gegen die Barrieren vor Ort zu tun.
Das Außen-Gelände ist deshalb nicht barrierefrei.
Im Außen-Gelände müssen Sie viel laufen:
- Manchmal hoch.
- Manchmal runter.
Es gibt Treppen.
Die Wege sind uneben.
Und es gibt wenig Bänke.
Der Eingang zum Stollen ist barrierefrei zugänglich.
Im Stollen gibt es eine Rampe.
Aber Achtung:
Der Stollen ist nicht barrierefrei:
- Der Boden ist uneben.
- Der Boden kann rutschig sein.
- Es gibt eine kleine Treppe mit 7 Stufen.
- Es gibt nicht viel Licht.
Brauchen Sie für Ihren Besuch einen Rollstuhl?
Sie können sich einen Rollstuhl bei uns ausleihen.
Fragen Sie dafür die Besuchs-Information.
Für Menschen, die schlecht sehen oder blind sind:
Für Menschen, die schlecht sehen oder blind sind, gibt es viele Barrieren vor Ort:
- Es gibt keine besonderen Hilfen in der Ausstellung.
- Es gibt keine Leit-Streifen am Boden.
- Es gibt nichts zum Tasten und keine Informationen in Brailleschrift.
- Es gibt eine App mit Informationen zum Hören.
Aber es gibt keine besondere Beschreibung für Blinde.
Deswegen empfehlen wir: Besuchen Sie die Gedenkstätte mit einer sehenden Begleitung.
Für Menschen, die schlecht hören oder gehörlos sind:
Für Menschen, die schlecht hören oder gehörlos sind, gibt es viele Barrieren vor Ort:
-
Es gibt keine besonderen Hilfen in der Ausstellung.
-
Es gibt keine Angebote in Gebärdensprache.
Für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten:
Es gibt ein Bildungs-Angebot in einfacher Sprache.
Gut zu wissen:
Haben Sie einen Blinden-Hund oder Assistenz-Hund?
Den dürfen Sie überall hin mitnehmen.