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Nach dem ersten Transport

Sprengung der Eingänge zur Stollenanlange im Kohnstein durch die sowjetischen Militärbehörden
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Sprengung der Eingänge zur Stollenanlange im Kohnstein durch die sowjetischen Militärbehörden, 27. Juli 1947
(KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)
Entwurf des zukünftigen Modells der Stollenanlage nach der Neugestaltung
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Entwurf des zukünftigen Modells der Stollenanlage nach der Neugestaltung
(GfG/oblik)

Bis zur Befreiung im April 1945 wurden weitere 60.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit nach Mittelbau-Dora gebracht. Sie mussten beim Stollenausbau und später in der Produktion arbeiten. Mit der Gründung weiterer Außenlager wurden die Häftlinge ab Frühjahr 1944 in der gesamten Region eingesetzt.

Nach der Befreiung bargen die Alliierten aus dem Stollen Material aus der Produktion und nutzen das Lager zur Unterbringung befreiter KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter:innen. Erst im Jahre 1947 wurden die Eingänge der Stollenanlage im Kohnstein durch die sowjetischen Militärbehörden gesprengt.

In den 1990er Jahren wurde die Anlage für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Seitdem können Besucher:innen einen Teil des Stollens im Rahmen von Führungen begehen. Bis April 2024 wird der Stollen für die Bildungsarbeit neu erschlossen. Den Schwerpunkt bilden dabei die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Stollen insbesondere in den Monaten nach der Ankunft der ersten Häftlinge.


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