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Bombardierung Peenemündes

Karte von Peenemünde und Umgebung
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Karte von Peenemünde und Umgebung, 1943
(nach Michael J. Neufeld, eigene Darstellung, KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)
Luftbild der Wohnsiedlung der Heeresversuchsanstalt Peenemünde in Karlshagen vor der Bombardierung
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Luftbild der Wohnsiedlung der Heeresversuchsanstalt Peenemünde in Karlshagen vor der Bombardierung, 1943
(Royal Air Force)
Luftbild der Wohnsiedlung der Heeresversuchsanstalt Peenemünde in Karlshagen nach der Bombardierung
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Luftbild der Wohnsiedlung der Heeresversuchsanstalt Peenemünde in Karlshagen nach der Bombardierung, 1943
(Royal Air Force)

In der Nacht vom 17. auf den 18. August 1943 flogen Verbände der britischen Royal Air Force erstmalig Bombenangriffe auf die Militäranlagen in Peenemünde an der Nordwestspitze der Ostseeinsel Usedom. Die Wehrmacht entwickelte und erprobte hier seit Mitte der 1930er Jahre unter anderem ballistische Raketen. Im „Totalen Krieg“ sollten die propagandistisch als „Vergeltungswaffe 2“ (V2) bezeichneten Geschosse nun die entscheidende Wende bringen.

Schon in Peenemünde mussten KZ-Häftlinge in der V2-Produktion Zwangsarbeit leisten. Bei dem Bombardement kamen 18 von ihnen ums Leben. Den Nationalsozialisten führte der Angriff vor Augen, wie schutzlos die Fertigungsanlagen in Peenemünde feindlichen Bombern ausgeliefert waren. Wenige Tage später fiel daher der Entschluss, die Raketenproduktion untertage zu verlagern.


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