
Foto: Bryce C. Thornton (KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)
Am Morgen des 11. April 1945 stießen US-Soldaten am Stadtrand Nordhausens auf die zerstörten Gebäude der
Bilder der Leichenberge gingen nach der Befreiung um die Welt. Sie offenbarten der Öffentlichkeit das Ausmaß der nationalsozialistischen Verbrechen in den Konzentrationslagern.

Foto: Bryce C. Thornton (KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)

Foto: Geza M. Szirony (Privatbesitz Jim Szirony)

Foto: unbekannt (Privatbesitz Rhonda R. Dorsett)
Im Januar 1945 hatte die SS das Außenlager des KZ Mittelbau in zwei Fahrzeughallen der Kaserne eingerichtet, in das sie fortan kranke und sterbende Häftlinge abschob. Die dahinsiechenden Häftlinge wurden weitgehend ihrem Schicksal überlassen – in nur drei Monaten starben etwa 3.000 von ihnen.
Britische Luftangriffe am 3. und 4. April 1945 hatten die Kaserne schwer getroffen. Sie war für die Piloten nicht als Häftlingslager erkennbar gewesen. Den Angriffen waren zahlreiche Häftlinge zum Opfer gefallen. Die deutschen Bewacher hatten ihnen den Zutritt zu den Luftschutzbunkern verwehrt.
Foto: unbekannt (United States Holocaust Memorial Museum, Washington)

Foto: unbekannt (United States Holocaust Memorial Museum, Washington)

Foto: Roberts / US Army Signal Corps (National Archives, Washington)