
(Arolsen Archives)

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Der polnische Schüler Henryk Nowacki war keine 18 Jahre alt, als er 1941 ins Deutsche Reich verschleppt wurde. In der Nähe von Leipzig musst er Zwangsarbeit leisten. Nach einem Fluchtversuch im März 1943 wurde er in das KZ Buchenwald eingewiesen.
Gerade erst aus dem Krankenbau entlassen, schickte die SS ihn am 28. August 1943 auf den ersten Transport ins Außenlager Dora. Hier musste er schwere körperliche Zwangsarbeit beim Ausbau der Stollenanlage leisten. Später war er in den Außenlagern Harzungen und Ellrich-Juliushütte untergebracht und wurde erneut im Stollenbau eingesetzt.
Auf einem Räumungstransport gelang ihm nahe Hamburg die Flucht. Bei Lüneburg wurde er durch alliierte Truppen befreit. Nach Kriegsende lebte er wieder in seiner Heimatstadt Poznań.