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Leben und Arbeiten

KZ-Häftlinge planieren den Boden der Stollenanlage im Kohnstein
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KZ-Häftlinge planieren den Boden der Stollenanlage im Kohnstein
Zeichnung des „Werkschronisten” Werner Brähne
(KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)
KZ-Häftlinge bei den Arbeiten zum Stollenvortrieb
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KZ-Häftlinge bei den Arbeiten zum Stollenvortrieb
Zeichnung des französischen Häftlings Guy Boisot, März 1944
(Centre d’Histoire de La Coupole)

Als die ersten 107 Häftlinge am Kohnstein eintrafen, existierte noch kein oberirdisches Barackenlager. Priorität hatte für die SS der Aufbau der Fertigungsanlagen für die V2-Waffen. Hierfür trafen fast täglich neue Häftlinge ein, bis Jahresende mehr als 10.000. Sie mussten in zwei zwölfstündigen Schichten die Stollen vorantreiben, Gleise verlegen und ein Belüftungssystem schaffen, später auch die Maschinen für die Raketenfertigung einbauen.

Als Schlafunterkünfte dienten in den ersten Tagen Zelte außerhalb der Stollen, anschließend vier Seitenkammern des unterirdischen Tunnelsystems. Nur wenige Meter entfernt arbeiteten andere Häftlinge am Stollenvortrieb. Sprengungen hüllten die Luft in Staub. Auf die körperliche Verfassung der Häftlinge nahm die SS keine Rücksicht, ihr Tod wurde billigend in Kauf genommen


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