
Zeichnung des „Werkschronisten” Werner Brähne
(KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora)

Zeichnung des französischen Häftlings Guy Boisot, März 1944
(Centre d’Histoire de La Coupole)
Als die ersten 107 Häftlinge am Kohnstein eintrafen, existierte noch kein oberirdisches
Als Schlafunterkünfte dienten in den ersten Tagen Zelte außerhalb der Stollen, anschließend vier Seitenkammern des unterirdischen Tunnelsystems. Nur wenige Meter entfernt arbeiteten andere Häftlinge am Stollenvortrieb. Sprengungen hüllten die Luft in Staub. Auf die körperliche Verfassung der Häftlinge nahm die SS keine Rücksicht, ihr Tod wurde billigend in Kauf genommen